• Rezension

    Hexenherz – Glühender Hass

    „Hexenherz – Glühender Hass“ von Monika Loerchner, erschienen beim Acabus Verlag.   Worum geht’s? Der Roman ist der zweite Band der „Hexenherz“-Reihe. Kolja wohnt seit über zwei Jahren bei Helena, die durch die Goldene Frau ihre Zauberkraft verloren hat. Eigentlich könnte er zufrieden sein, fühlt er sich bei seiner Mama doch wohl und geborgen. Trotzdem lässt ihn das Schicksal seines Vaters nicht los. Und auch sein veränderter Status, in einer Welt, in der er als Junge nicht viel gilt, macht ihm zu schaffen. Deswegen beschließt Kolja die Sicherheit seiner neuen Familie zu verlassen und verkleidet als Frau nach seinem Vater zu suchen. Was gibt’s dazu zu sagen? Ich habe mich…

  • Rezension

    Dreamkeeper – Akademie der Träume

    „Dreamkeeper – Akademie der Träume“ von Joyce Winter, erschienen bei der Verlagsgruppe Oetinger.   Worum geht’s? Allegra ist 16 Jahre alt und alles andere als gewöhnlich. Sie kann andere Menschen in deren Träumen besuchen. Sie ist nicht die einzige mit diesen Fähigkeiten. Schon seit Jahrhunderten gibt es deswegen die geheime Organisation „Dream Intelligence“. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Träume der Menschen zu schützen. Allegra will in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und nach ihrem Abitur auf die Akademie Adair gehen, um sich dort zur Agentin ausbilden lassen. Viel früher als gedacht muss sie dort feststellen, dass nicht alle Agenten den gleichen Grundsätzen folgen und lieber die Macht…

  • Kommentar

    Die Lesung – eine (un)mögliche Aufgabe

    Ich war gestern auf einer Lesung. Hier bei uns um die Ecke in der Buchhandlung Bräunling. Eine Woche vorher hatte ich die Autorin genau dort auch kennengelernt. Zufällig ist sie nämlich auch meine Buchhändlerin. Bei einer Lesung weiß man nie, was einen erwartet, wenn man die Autorin/den Autor nicht kennt. Aber diesmal hatte ich Glück. Tanja Frei, die als Joyce Winter schreibt, hat aus dem zweiten Teil ihrer Dreamkeeper-Reihe vorgelesen und war hervorragend. Der Text war flüssig vorgetragen, kein „Ähhh“, keine weitschweifigen Erklärungen, ohne die man die Textstelle nicht verstehen würde, kein monotones herunterleiern. Danach hat sie noch sehr sympathisch aus ihrem Leben als Autorin erzählt und ihr Vater hat…