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Gespräch mit Kai Kemnitz
Erklärung: Das Interview haben wir in einem Chat geführt. Ich habe mich dann dazu entschlossen, die Smileys zu behalten, auch wenn das normalerweise nicht zu mir passt. Ich denke aber, dass man dann den Unterton besser versteht. Kathrin: Dann erstmal herzlich Dank. Ich habe mich total gefreut, als du mich auf der Bloggerbörse angeschrieben hast. Kai: Ich habe zu danken, dass ich mitmachen darf 🙂 Kathrin: Du immer gerne. Ich habe dann gleich die Ananas zum Recherchieren geschickt. Sie hat rausgefunden, dass du im Norden auf einem „Resthof“ wohnst. Was genau ist das? Kai: Ein ehemaliger Bauernhof, bei dem die Landwirtschaft aufgegeben wurde. Also letztlich Häuser, die vor (mehr…
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Klischees im Roman
Die Leipziger Buchmesse ist schon wieder seit ein paar Wochen vorbei, aber die Eindrücke bleiben bei mir. Ich habe nicht nur viele Leute getroffen und etliche Bücher gekauft, ich habe auch einige spannende Vorträge gehört. Wie zum Beispiel den Vortrag von Susanne Pavlovic zum Thema „Männlich, weiblich, fluid, divers – vom kreativen Umgang mit Geschlechterklischees“. Ohne jetzt den ganzen Vortrag zu wiederholen versuche ich mal zusammenzufassen: Klischees gibt es, wir benutzen sie, sie sind auch nicht grundsätzlich schlecht. Aber sie nutzen sich ab. Einige nerven schlichtweg und andere sind so rückwärtsgewannt, dass sie hoffentlich irgendwann aussterben. Warum also werden sie von Autorinnen (und Susanne Pavlovic betont, dass es sich wirklich…