• Rezension

    Zwei Theaterstücke

    „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ von Martin Schörle, erschienen beim Engelsdorfer Verlag   Worum geht’s? Dies ist kein Roman. Martin Schörle hat zwei Theaterstücke in einem Band veröffentlicht. In dem einen Stück blickt man tief in die Gedanken- und Lebenswelt von Herrn Fredenbek. Er ist Beamter und das sogar noch in seiner Freizeit und Ehe. In „Einladung zum Klassentreffen“ lernt man Marina und Carsten kennen. Aus einer harmlosen Einladung zum Klassentreffen wird langsam aber sicher ganz viel mehr. Was gibt’s dazu zu sagen? Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar kostenlos vom Autor zugeschickt bekommen. Aha! Du bist also voreingenommen! Das ist jetzt sicher Werbung! Nein,…

  • Rezension

    Proxy

    „Proxy“ von Alex London, erschienen beim Speak Verlag.   Um was geht’s? In einer Welt, in der sich die Reichen alles kaufen können, sogar Menschen, treffen wir auf Syd. Er ist ein Waisenkind und damit leider arm mit vielen Schulden. Er wird deswegen als Proxy eingesetzt. Das bedeutet für ihn, er kann seine Schulden abarbeiten, indem er Strafen auf sich nimmt, die eigentlich ein Anderer bekommen sollte: Sein Patron. Mit dem hat Syd schon seit frühester Kindheit wirklich Pech. Er bringt sich ständig in Schwierigkeiten und Syd muss das ausbaden. Als sein Patron dann noch jemand tötet und Syd dafür ins Arbeitslager soll, reicht es ihm. Er beschließt abzuhauen und…

  • Rezension

    Nebula Convicto – Grayson Steel und der verhangene Rat von London

    „Nebula Convicto – Grayson Steel und der verhangene Rat von London“ von Torsten Weitze, erschienen beim Acabus Verlag.   Worum geht’s? Grayson Steel ist eigentlich Ermittler bei Scotland Yard. Seit langen Jahren begleiten ihn aber sieben Fälle, die er nicht lösen kann. Als er bei einem weiteren Fall dann auf ein mystisches Wesen trifft, wird auch klar warum: Im Hintergrund unserer normalen Welt existiert noch eine Andere. Dort wird Grayson Steel hineingezogen und tut, was er am besten kann: ermitteln. Auch, um die gesamte Welt vor Chaos zu bewahren. Was gibt’s dazu zu sagen? Nach ein paar herben Enttäuschungen hat mich ein Buch mal wieder so richtig begeistert. Ich habe…

  • Rezension

    Die Wächter von Enyador

    „Die Wächter von Enyador“ von Mira Valentin, erschienen im Self-Publishing.   Worum geht’s? Im ersten Band „Die Legende von Enyador“ wurde enthüllt, dass sich die verschiedenen Völker zusammentun müssen, um gemeinsam einen bösen Magier zu vernichten und das Land zu retten. In Band zwei stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, alle Wächter an einem Ort zu versammeln. Vor allem, wenn die einzelnen Protagonisten unterschiedliche Ziele verfolgen oder eine Liebesgeschichte zwischen ihnen steht. Was gibt’s dazu zu sagen? Ich habe ein Fleißsternchen verdient, weil ich den ersten Band nicht abgebrochen habe. Warum genau ich Band zwei dann auch noch gekauft habe, kann ich leider nicht mehr sagen.…

  • (Abbruch)Rezension

    Das Regenbogenschwert

    „Das Regenbogenschwert“ von Simon R. Green, erschienen bei Feder & Schwert.   Um was geht’s? Anscheinend darum, dass Prinz Rupert eigentlich einen Drachen töten soll, der sich dann aber als ziemlich harmlos herausstellt und von einer Prinzessin gequält wird. Ach, und dann soll es auch noch um ein Abenteuer gehen, dass er mit ihnen und seinem melancholischen Einhorn erlebt. Das steht jedenfalls alles im Klappentext. Was ist denn da los? Sonst erzählst du den Inhalt doch immer in deinen eigenen Worten. Das kann ich nicht, ich bin nämlich nur bis Seite 38 gekommen. Dann habe ich aufgegeben. Dann hau mal raus, was hat dir nicht gefallen? Der Stil… Ich lese…

  • Rezension

    Das Lächeln der Fortuna

    „Das Lächeln der Fortuna“ von Rebecca Gablé, erschienen beim Verlag Bastei Lübbe.   Worum geht’s? England im 14. Jahrhundert: Robin soll eigentlich der nächste Earl of Warringham werden. Weil sein Vater aber als Verräter festgenommen wird und unter mysteriösen Umständen stirbt, wird er plötzlich mittellos. Da er auf keinen Fall eine kirchliche Laufbahn einschlagen möchte, reißt er aus seiner Klosterschule aus und wird Stallknecht in Warringham. Dort macht er sich vor allem den Sohn des neuen Earl zum Feind. Um Willkür und Ärger zu entkommen, zieht er unter falschem Namen in den Krieg. Zum Glück begegnet er dem jungen Duke of Lancaster. Mit dessen Hilfe versucht Robin seinen Namen wieder…